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FAQ

Wie früh sollte ich den Generationswechsel beginnen?

Beginnen Sie idealerweise 5–10 Jahre vor der Übergabe. So haben Sie Zeit, Kompetenzen aufzubauen, steuerliche und rechtliche Optionen zu prüfen und mit Pilotverantwortung zu testen. Ein früher Start verbessert die Auswahl an Modellen (Teil-/Vollübergabe) und reduziert Risiko. Nutzen Sie unsere Checkliste Generationswechsel als Einstieg und die Leitfaden Generationswechsel-Timeline zur Planung.

Wer moderiert den Prozess am besten?

In komplexen Familienkonstellationen bewährt sich eine Moderation Generationswechsel durch externe Profis. Sie bringen Struktur, Neutralität und Methoden mit (z. B. RACI, Mediation). Ergänzend sollten Steuerberater und Notar früh eingebunden werden. Für heikle Themen empfiehlt sich Konfliktmoderation Nachfolge, um tragfähige Vereinbarungen zu sichern.

Wie mache ich Entscheidungen tragfähig?

Tragfähigkeit entsteht durch offene Gespräche, klare Kriterien, schriftliche Dokumentation und einen Next-Best-Action-Plan. Verwenden Sie eine Entscheidungskarte: Kontext, Optionen, Kriterien, Entscheidung und nächste Schritte. Ergänzen Sie 30/60/90-Tage-Reviews. So bleibt Ihre Checkliste Unternehmensnachfolge handlungsleitend statt nur informativ.

Welche Rolle spielt die Rollenverteilung?

Die Rollenverteilung im Familienunternehmen verhindert Reibung. Trennen Sie Eigentum, strategische Leitung und operative Führung sauber. Eine RACI-Matrix klärt, wer entscheidet, wer mitwirkt und wer informiert wird. Das stärkt Tempo und reduziert Konflikte - besonders in Phase 1 (gemeinsame Führung) und Phase 2 (Verantwortungsübergang)

Ist eine Teilübergabe sinnvoll?

Ja, wenn Kompetenzen noch wachsen oder Finanzierung gestuft erfolgen soll. Eine Teilübergabe schafft Lernräume und senkt das Risiko. Prüfen Sie Varianten (Beteiligungsquote, Pacht/Kauf, Beirat). Unsere Generationswechsel Checkliste enthält passende Prüfpunkte und hilft, die beste Option zu wählen, angepasst an KMU und Familienunternehmen.

Was tun bei Konflikten in der Familie?

Früh und strukturiert handeln. Vereinbaren Sie Gesprächsregeln, nutzen Sie Konfliktmoderation Nachfolge oder Mediation, und halten Sie Ergebnisse schriftlich fest. Legen Sie einen Mediationspfad fest (Trigger, Kontakt, Ablauf). Das verankert Sicherheit und schützt Beziehungen, während der Betrieb stabil bleibt.

Wie kommuniziere ich die Übergabe nach außen?

Planen Sie die Kommunikation früh: intern (Mitarbeiterversammlung, Q&A) und extern (Kunden, Lieferanten, Banken). Benennen Sie die neue Verantwortlichkeit eindeutig, betonen Sie Kontinuität und stellen Sie Erreichbarkeiten dar.

Was unterscheidet Beratung für KMU von Großunternehmen?

KMU brauchen pragmatische, schnelle Lösungen. Daher setzen wir auf klare Pakete, feste Laufzeiten und sichtbare Quick Wins. Für Unternehmensnachfolge KMU und Unternehmensnachfolge Familienunternehmen ist Praxisnähe wichtiger als Theorie. Eine fokussierte Checkliste Unternehmensnachfolge schafft sofortige Orientierung.

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